Auf nach Irland!

 

Diesmal wählte ich wieder die für mich angenehmste Anreise nach Irland: Mit dem eigenen Auto. Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet: Unter "Vorfreude" verrate ich 5 gute Gründe für die Anreise mit dem eigenen PKW.

 

 

Die Fähre von Ijmuiden (bei Amsterdam) legte bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein ab. Jetzt fing für mich der Urlaub an, mit einem eisgekühlten Heineken auf dem oberen Deck. Die Fähren auf dieser Strecke ähneln eher Kreuzfahrtschiffen und bieten mehrere Restaurants, einen Shop, Kino und Pubs. Für Unterhaltung ist also gesorgt.

Da ich zur Vorsicht eine Reisetablette nahm, fiel die allerdings für mich aus. Ich lag bereits um 20 Uhr ausgeknockt in meiner Kabine und schlief erst mal zehn Stunden ... Sogar den Sonnenuntergang habe ich verpasst. Dafür konnte ich aber einen Sonnenaufgang genießen.

Das Ausschiffen klappte reibungslos und schon war ich auf dem Weg nach Cairnryan, dem Fährhafen in Schottland. Ich frage mich ernsthaft, wie ich es früher ohne Navi aus Newcastle herausgeschafft habe. Ein Kreisverkehr nach dem anderen!

Für die Strecke, die nur ein kurzes Stück über den Motorway (Autobahn) führt, der Rest ist Landstraße, brauchte ich mit einer Tankpause 3:40 Stunden. Während der letzten Stunde Fahrt gab es schon schöne Blicke auf das Meer. Und den Ginster! Der blüht in Schottland wie verrückt, während die Bäume noch nicht so grün sind wie bei uns. Es sieht alles noch frühlingshafter aus.

Auf der Fähre saß ich in der ersten Reihe :-)

 

Ja, das ist schon Irland am Horizont! Um 18:30 Uhr legte die Fähre nach einer ruhigen Fahrt, die ich ohne Reisetablette überstand, in Larne, Irland, an.

 

Eine Stunde fuhr ich eine meiner Lieblingsstraßen entlang: Die Antrim Coast Road von Larne nach Ballycastle. In Ballycastle werde ich drei Nächte bleiben.