Bisher sahen meine Irlandreisen so aus: Viel Radfahren, noch mehr Wandern, morgens am Strand joggen und zwischendurch noch ein paar Bergbesteigungen.
Im April hatte ich einen Fahrradunfall. Mein Knie wurde verletzt und zwei Knie-OPs später konnte ich zwar zum Glück doch noch nach Irland fahren, allerdings fielen all die Aktivitäten, die ich
gewohnt war, aus. Ich beschloss, die Einschränkung als Chance zu sehen, mal ganz andere Sachen zu machen, zu denen ich früher nie gekommen war. Das klappte! Der "gehandicappte"
Urlaub war auf seine Art genauso schön wie meine Aktivreisen.
Begleitet mich auf meiner entschleunigten Reise mit viel Entspannung und Muße. Gewandert bin ich übrigens doch, auf ebenen Wegen und nicht so lange wie früher, aber mit genauso
intensiven Erfahrungen.